„Essen auf Rädern“ ist für viele Menschen eine unverzichtbare Unterstützung im Alltag. Doch bei genauerem Hinsehen gibt es Bedenken hinsichtlich der Verpackungsmaterialien, insbesondere bei der Verwendung von Aluminiumassietten. Obwohl Aluminium praktisch, leicht und preiswert ist, birgt es potenzielle Gesundheits- und Umweltrisiken.
1. Warum Aluminium ein Problem darstellt
Aluminium ist ein Leichtmetall, das oft in Lebensmittelschalen verwendet wird. Bei Kontakt mit bestimmten Lebensmitteln, insbesondere säurehaltigen oder salzigen Speisen, kann Aluminium selbst mit Beschichtung, in das Essen übergehen. Das ist bedenklich, da:
- Gesundheitsrisiken: Eine hohe Aluminiumaufnahme steht im Verdacht, die Entwicklung von neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer zu fördern. Studien haben auch gezeigt, dass Aluminium die Knochen- und Nierenfunktion beeinträchtigen kann.
- Lebensmittelkontakt: Insbesondere heiße Speisen und lange Lagerungszeiten erhöhen die Freisetzung von Aluminiumionen in die Nahrung.
2. Umweltaspekte von Aluminium
Neben den gesundheitlichen Risiken hat Aluminium auch ökologische Nachteile:
- Hoher Energieverbrauch: Die Herstellung von Aluminium ist extrem energieintensiv.
- Recyclingprobleme: Obwohl Aluminium gut recycelbar ist, wird ein großer Teil der Aluminiumverpackungen nicht ordnungsgemäß recycelt und landet im Müll.
3. Alternativen zu Aluminiumassietten
Es gibt inzwischen umweltfreundlichere und gesundheitlich unbedenklichere Alternativen wie:
- PP / CPET Schalen: Recyclebare Schalen aus Kunststoff als sichere Alternative für Mensch und Umwelt.
- Mehrwegbehälter: Wiederverwendbare Glas- oder Edelstahlbehälter können langfristig Kosten sparen und die Umwelt schonen.
- Biologisch abbaubare Verpackungen: Materialien wie Pappe, Zellulose oder kompostierbare Kunststoffe bieten umweltfreundliche Optionen.
- Innovative Technologien: Einige Anbieter von „Essen auf Rädern“ setzen bereits auf moderne Lösungen, um Aluminiumassietten zu vermeiden.
4. Wie kann man sich schützen?
- Bewusste Anbieterwahl: Fragen Sie bei Ihrem Catering Anbieter nach, welche Verpackungsmaterialien verwendet werden.
- Transfer in andere Behälter: Falls Aluminiumassietten verwendet werden, können Sie die Speisen in Glas- oder Keramikbehälter umfüllen, bevor Sie sie erhitzen.
- Förderung von Alternativen: Unterstützen Sie Anbieter, die auf nachhaltige Verpackungslösungen setzen.
Fazit
Die Verwendung von Aluminiumassietten bei „Essen auf Rädern“ birgt gesundheitliche und ökologische Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten. Verbraucher sollten sich der potenziellen Gefahren bewusst sein und aktiv nach Alternativen suchen, um sowohl ihre Gesundheit als auch die Umwelt zu schützen.
Aus oben genannten Gründen liefern wir seit 2022 unser Essen für Sie in CPET Schalen!